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KI-Entwickler ImageBiopsy Lab kooperiert mit führendem Medizinproduktehersteller für eine verbesserte MSK-Radiologie

KI-Lösungen von ImageBiopsy Lab in der KI-Plattform Edison™ Open AI Orchestrator von GE Healthcare.

IB Lab´s KI Lösungen sind nahtlos ins PACS und in den DICOM Viewer von GE Healthcare integriert. Copyright: GE Healthcare. Foto darf für redaktionelle Zwecke genutzt werden.

Die Lösungen des Wiener Unternehmens werden nun auch über die KI-Plattform Edison™ Open AI Orchestrator von GE Healthcare angeboten.

WIEN, ÖSTERREICH, December 7, 2020 /EINPresswire.com/ -- ImageBiopsy Lab (IB Lab), der weltweit führende Anbieter moderner KI-basierter Software für Bildanalysen in der muskoskelettalen (MSK) Radiologie, orthopädischen Chirurgie und Traumatologie, gab bekannt, dass GE Healthcare die Lösungen von IB Lab künftig auch direkt über die Edison™ Umgebung seinen Kunden anbietet. Durch diese Kooperation erleichtern GE Healthcare und IB Lab, Radiologen, Orthopäden und Allgemeinmedizinern den Zugang zu KI-gestützter MSK-Bilddiagnostik. Klinisch bewährte KI-Anwendungen werden direkt am Röntgengerät oder über das PACS zur Verfügung gestellt.

Weltweit leiden über 1 Milliarde Menschen an muskuloskelettalen Beschwerden und Erkrankungen, davon ist Arthrose die häufigste Gelenkerkrankung. Fast ein Fünftel der Erwachsenen ab 45 Jahren ist von Arthrose betroffen, das sind in Deutschland etwa 5 Millionen Menschen. Zwei Millionen Menschen haben sogar täglich aufgrund ihrer Arthrose Schmerzen in den Gelenken. Arthrose ist eine lähmende Gelenkerkrankung, die unter Umständen einen Gelenkersatz erforderlich machen kann. Durch frühzeitige Erkennung und rechtzeitige Therapien ließen sich unnötige Operationen jedoch vermeiden. Dennoch haben allein in Deutschland über vier Millionen Menschen bereits ein künstliches Gelenk. Jährlich werden etwa 230.000 künstliche Hüftgelenke und 180.000 künstliche Kniegelenke eingesetzt. Das sorgt für eine hohe Belastung des Gesundheitssystems. Trotzdem ist die radiologische Befundung von MSK Beschwerden und Erkrankungen immer noch häufig subjektiv, uneinheitlich und zeitaufwendig. Die geringe Rückerstattung für die hohe Anzahl der Röntgenaufnahmen, die für Diagnose und Überwachung des Therapieverlauf notwendig sind, führen zu hohen Kosten in der Radiologie.

Diese Situation und die generelle Notwendigkeit, Standardmessungen in der MSK-Radiologie zu digitalisieren, waren die Motivation für die Entwicklungen von IB Lab. Die Softwarelösungen des Unternehmens automatisieren und standardisieren Arbeitsabläufe und erlauben damit eine schnellere und einfachere Abwicklung von Routineaufgaben, so dass Ärzte mehr Zeit für ihre Patienten haben. Darüber hinaus liefert sie quantitative Krankheitsparameter zur Unterstützung von Behandlungsentscheidungen durch medizinische Experten und trägt so zu einer verbesserten medizinischen Versorgung bei. Geht man davon aus, dass die Auswertung eines Knieröntgens in der Software von IB Lab 1 Minute dauert, können bis zu 3 Minuten pro Befundung eingespart werden. Laut einer groß angelegten Studie in den USA, in der 650 Radiologen und Orthopäden zu ihrer Befundunsgroutine befragt wurden, hätte dies pro Arzt eine Ersparnis von 45 bis 60 Minuten pro Tag zur Folge.

Michael Gruber, Facharzt für MSK-Radiologie in einer Privatpraxis in der Nähe von Wien, hat die KI von IB Lab bereits in mehreren tausend Fällen eingesetzt: „Die KI-basierten Lösungen von IB Lab reduzieren den Arbeitsaufwand und ermöglichen genauere Befunde. Auf dem Röntgenbild und im Bericht werden automatisch objektive Werte angegeben, die sowohl für die Überwachung als auch für die Prognose des Krankheitsverlaufs herangezogen werden können. Damit sind wir anderen Lösungen einen Schritt voraus.“

IB Lab bietet eine KI-gestützte Software-Plattform mit Lösungen für verschiedene Körperregionen wie Knie (KOALA zur Erkennung von Kniearthrose), Hände (PANDA zur Beurteilung des Knochenalters und der Knochenentwicklung bei Kindern), Hüften (HIPPO zur Messung des Hüftgelenkwinkels) und Beine (LAMA zur Erkennung von Beinlängendifferenzen, prä- und postoperativ). Weitere MSK-Lösungen sind bereits in Arbeit.
Die Produkte von IB Lab wurden anhand tausender Fälle aus verschiedenen klinischen Einrichtungen in der EU und den USA trainiert und validiert. Auf diese Weise wurde eine KI-Technologie entwickelt, die im klinischen Alltag auf Expertenniveau arbeitet.

„Ich freue mich sehr, dass die Lösungen von IB Lab in den Edison™ Open AI Orchestrator von GE Healthcare integriert werden“, erklärt Richard Ljuhar, CEO von IB Lab. „GE Healthcare verfügt über eine sehr breite Kundenbasis. Das bedeutet, dass hunderttausende Patienten mit MSK-Erkrankungen von unseren leistungsstarken KI-Lösungen profitieren werden.“

Alle KI-Lösungen sind über den Edison™ Open AI Orchestrator nahtlose in das GE Healthcare Centricity™ PACS-System und in den Universal Viewer V7 integriert. Anwender können die Ergebnisse im DICOM Viewer von GE Healthcare anzeigen. Die visuellen und strukturierten Berichte sind so gestaltet, dass sie sich nahtlos und ohne jeglichen Zusatzaufwand in den bestehenden radiologischen Workflow einfügen. Letztendlich entscheidet jedoch immer der Arzt, ob die Ergebnisse der KI-gestützten Software akzeptiert werden oder nicht.

Um mehr über die KI-Lösungen von IB Lab zu erfahren, besuchen Sie unsere Website: imagebiopsy.com.

Angelika Graf
ImageBiopsy Lab
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